Jahresabschluss

Auswertungsvielfalt - individuell zusammenstellbar

Verschiedene Jahresabschlussarten

  • nach nlb-Standard
  • nach Handelsgesetzbuch (HGB)
  • nach BMEL
  • Bericht mit Jahresabschluss
  • E-Bilanz
  • Digitaler Finanzbericht (DiFin)
  • Einnahmen-Überschussrechnung
    soweit erforderlich (UStVA, EÜR, E-Bilanz usw.) ist Elster-Übertragung enthalten

nlb-Standard

Der bewährte nlb-Standard, der für alle Betriebe mit Textschlüsselkontenrahmen (NLB-Einheitscode, NLB-Code Weinbau, NLB-Code Gewerbe usw.) erhältlich ist, ist nach Kontengruppen und Codes gegliedert. Die GuV folgt dem Prinzip der 'Prozessgliederung', d.h. wie beim echten Produktionsprozess kommen erst die Aufwendungen und dann die Erträge. Durch spaltenmäßige Darstellung lassen sich Entwicklung und Entstehung der Bilanz- und GuV-Werte besonders anschaulich verfolgen. Schwerpunkt der Anwendung sind landwirtschaftliche Betriebe, für die ein sehr differenziertes Angebot an Auswertungslisten vorhanden ist. Der NLB-Standardabschluss ist mit steuerlichen, handelsrechtlichen und/oder betriebswirtschaftlichen Bewertungsansätzen möglich.

HGB-Abschluss

Der Abschluss nach Handelsgesetzbuch („HGB-Abschluss“) folgt den Richtlinien des Handelsgesetzbuches und ist für Betriebe mit allen Kontenrahmen verfügbar. Schwerpunkt der Anwendung sind gewerbliche Betriebe, es gibt jedoch auch einige Auswertungslisten speziell für landwirtschaftliche Betriebe. Der HGB-Abschluss ist mit steuerlichen, handelsrechtlichen und/oder betriebswirtschaftlichen Bewertungsansätzen möglich.

BMEL-Abschluss

Der BMEL-Abschluss ist für die sog. Test- und Auflagenbetriebe der Landwirtschaft im weiteren Sinne vorgeschrieben. Er ist daher nur für Betriebe mit Textschlüsselkontenrahmen (außer NLB-Code Gewerbe) möglich. Der BMEL-Abschluss ist vor allem hinsichtlich Bilanz und GuV stark an den HGB-Abschluss angelehnt, bietet aber auch zahlreiche Auswertungslisten für speziell landwirtschaftlichen Informationsbedarf. Der BMEL-Abschluss ist durchgängig nach den BMEL-Codes gegliedert, deren Werte für die Kennzahlenbildung und für andere Zwecke der landwirtschaftlichen Beratung wichtig sind und hierzu auch per Schnittstelle ausgegeben werden können.

Enthalten sind auch ein landwirtschaftlicher Betriebsspiegel und Mehrjahresvergleiche mit Grafiken.

E-Bilanz

Die E-Bilanz kann ohne weiteres mit dem Programm erstellt und mit dem integrierten ELSTER zu den Finanzbehörden versandt werden.

Für Betriebe mit landwirtschaftlichen Kontenrahmen steht die landwirtschaftliche Ergänzungstaxonomie zur Verfügung. Bei allen Kontenrahmen ist die Erstellung der E-Bilanz mit der  Kerntaxonomie möglich.

Alle Konten sind bereits standardmäßig den passenden E-Bilanz-Positionen in allen in Frage kommenden Taxonomien zugeordnet.

Noch vor dem Versand können Sie mit der Wertekontrolle am Bildschirm die Daten auf Stimmigkeit prüfen und erhalten dabei ggf. aussagefähige Erläuterungen.

Auszug aus der Wertekontrolle (Beispiel)

Die E-Bilanz nutzt dieselbe Datenbasis wie die anderen Abschlussarten (nlb-Standard, HGB-Abschluss, BMEL-Abschluss usw.), die unverändert weiter genutzt werden können.

Digitaler Finanzbericht (DiFin)

Ähnlich wie bei der E-Bilanz kann der Digitale Finanzbericht an verschiedene Banken versendet werden. Dabei wird nach Wunsch der steuerliche, handelsrechtliche oder betriebswirtschaftliche Abschluss gewählt. Ausdrucken, unterschreiben, Postversand, nochmals abtippen und Fehlerkontrolle - das ist Vergangenheit. Zukünftig fließen Daten ohne Medienbruch und mit sicherer Verschlüsselung zu Ihrer Bank. Voraussetzung für dieses Verfahren ist eine Teilnahmevereinbarung mit Ihrer Bank.

Erklärvideo zum DiFin >hier

Bericht mit Jahresabschluss

Das Zusatzmodul Bericht mit Jahresabschluss ermöglicht es, aufbauend auf den Listen des HGB-Abschlusses und/oder BMEL-Abschlusses, einen Erstellungs- und Erläuterungsbericht zu erzeugen.

Einnahmen-Überschussrechnung

Ebenfalls wie Jahresabschlüsse werden programmtechnisch die Auswertungen zur Einnahme-Überschussrechnung (EÜR) behandelt. Die EÜR ist möglich in einer „klassischen“ oder „aktuellen“ Variante oder in Form des EÜR-Formulars.